1955 | Geboren in Tunceli (Ostanatolien) |
1961-1969 | Besuch der Grund- und Hauptschule, Tunceli und Istanbul |
1971 | Einreise nach Deutschland, Aufenthalt als "Gastarbeiter" |
1971 | Geburt des Sohnes Bahadir |
1973 | Geburt der Tochter Bahar |
1976–1978 | Ausbildung zum Maschinenschlosser |
1979–1984 | Fernstudium der Freien Künste an der Pariser Kunstakademie, Hamburg |
1982–1983 | Enger Kontakt zu Prof. Fred Thieler und Prof. Gerd Jedermann, Berlin |
1984 | Erste Einzelausstellung in Schweinfurt (dokumentiert vom Bayerischen Fernsehen) |
1984 | Reise in die Türkei - Festnahme und Ausreiseverbot |
1984–1989 | Tätigkeit als freischaffender Künstler Gründungsmitglied des türkischen Menschenrechtsvereins |
1989 | Flucht aus der Türkei |
1990 | Empfang durch Willy Brandt zur Vorstellung der Aktivitäten des türkischen Menschenrechtsvereins |
1990 | Initiator und Gründungsvorsitzender des IK (Verein Internationaler Bildender Künstler e.V. Ostwestfalen-Lippe, Bielefeld) |
1991–1993 | Beschäftigung als Kulturmanager für Öffentlichkeitsarbeit für den Umweltbereich der Stadt Bielefeld |
1996 | Tod des Sohnes Bahadir |
seit 1984 | Diverse Einzel- und Gruppenausstellungen von Malerei, Fotografie, Skulpturen Installationen in Deutschland, der Türkei, Luxemburg und Belgien. |
ab 1989 | Arbeit als freischaffender Künstler, Schwerpunkt Malerei. |
1989–2002 | Leben und Arbeit in Bielefeld |
2002 | Umzug nach Berlin |
2008 | Geburt der Tochter Paney Hezra |
2011-2014 | engagierte sich als Kunstdozent an einer deutschen Oberschule. |
Zurzeit arbeitet Ibrahim Cosckun als freischaffender Künstler in Berlin, Istanbul und Bodrum.